ÜBERSICHT ÜBER VORHANDENE MITTEL ZUR BEHANDLUNG DER POTENZPROBLEME


Unsere Lebensweise hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten dramatisch geändert und das hat ihre Auswirkungen auch auf unsere Gesundheit hinterlassen. Wir essen viel mehr und viel häufiger, ernähren uns meistens falsch, trinken mehr Alkohol und viele süsse Getränke, bewegen uns allzu wenig und haben viel mehr Stress im täglichen Leben. Das alles trägt zum raschen Zuwachs von Erkrankungen die in der Vergangenheit meistens nur mit hohem Alter verbunden waren wie Schlafflosigkeit, Fettsucht, vorzeitiger Samenerguss oder erektile Dysfunktion. Jetzt erscheinen diese Gesundheitsprobleme bei Leuten die nicht über 60 sind sondern kaum 30. Therapien und Arzneimittel sind zwar vorhanden, diese Zustände werden aber als Lifestyle Zustände eingestufft und somit muss der Betroffene meistens die vollen Kosten der medizinischen Behandlung selber bedecken ohne Mithilfe der Krankenkasse.


Die Tatsache, daß die Patienten die Kosten vollständig übernehmen müssen führt dazu, daß sie preiswerte Lösungen suchen. Bei manchen Gesundheitszuständen wie z.B. bei der vorzeitigen Ejakulation ist dies nicht leicht weil es da nur sehr beschränkte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion ist die situation aber besser. Da gibt es schon seit einem Jahrzehnt drei diverse chemische Substanzen mit denen diese Erkrankung wenigsten kurzzeitig behandelt werden kann. Die älteste Substanz - Sildenadil Citrate wurde schon Ende der 90iger Jahre in den meisten Ländern Europas eingeführt als Viagra - heute schon die wohlbekannte blaue Pille. Zuerst war die Pille schweinesteuer aber dann in Jahren 2002 und 2003 sind weitere zwei Substanzen zur Bekämpfung der erektilen Probleme genehmigt worden und das nämlich Vardenafil und einige Monate später Tadalafil. Dies hat ein bisschen Druck auf den Viagra Preis ausgeübt. Ausserdem sind inzwischen mehrere Markengenerika und sogar auch reine Generika mit diesen Substanzen erschienen die den Pres der Potenzmittel weiterhin nach unten drucken.


Alle drei von diesen Substanzen gehören zur Kategorie der PDE-5-Inhibitoren und ihr Wirkmechanismus ist gleich. Sie erweitern die Blutgefässe in den Genitalien was zu einem verstärkten Blutzustrom führt und in einer längeren und stärkeren Erektion resultiert. Die Ursachen der erektilen Dysfunktion werden aber mit Potenzmitteln nicht behandelt daher muss die Pille immer wieder vor jedem nächsten Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Die Anwendung von Potenzmitteln bleibt nicht immer ohne Nebenwirkungen und darin unterscheiden sich die drei Substanzen. Sildenafil weist die meisten Neben- und Wechselwirkungen von den drei auf, ist aber das billigste Mittel und hocheffektiv bei allen Altersgruppen der Patienten. Vardenafil dagegen ist das Potenzmittel mit höchster Verträglichkeit mit anderen chemischen Substanzen die in anderen täglich einzunehmenden Arzneien entalten werden können. Daher eignet sich Vardenafil für ältere Herrschaften, der Preis für seine gute Verträglichkeit ist aber der ein bisschen höherer Preis als bei Sildenafil Citrate.


Die letzte chemische Substanz in dieser Reihe - Tadalafil gilt als das mit Alkohol und Fett verträglichste Potenzmittel unter den drei. Seine Wirkung wird auch nach etwa fünf Gläsern Wein und einer fetten satten Mahlzeit nicht beeinträchtigt. Also wenn sie gerne auf Parties gehen wo auch reichlich Alkohol getrunken wird, dann hätten sie für jeden Fall Tadalafil kaufen sollen. Der zusätzliche Vorteil von Tadalafil ist seine Wirkungsfrist. Der Wirkungseintritt ist der kürzeste unter allen vorhandenen Potenzmitteln wobei seine Dauer bis zu 36 Stunden beträgt was etwa das sechsfache ist als bei Sildenafil oder Vardenafil. Darüber hinaus kann man diese günstigen Eigenschaften von Tadalafil noch dadurch verbessern wenn man sich für eine Pille in Soft- oder Gellatinform entscheidet. Da wird der Wirkstoff Tadalafil schon im Mund in den Blutkreislauf aufgenommen und daher kommt er nicht in Kontakt mit Substanzen im Magen. Somit tritt die Wirkung noch schneller ein als bei üblichen Tabletten die man schluckt und die Wahrscheinlichkeit der Neben und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen wird stark minimiert. Tadalafil ist zwar um einen Hauch teurer als Sildenafil aber seine extem lange Wirkungszeit und seine höhere Verträglichkeit kompensieren sie für den Preiszuschlag.